Kristina Pfister: Tage im warmen Licht

Maria verliert ihren Job, die Wohnung wird ihr wegen Eigenbedarfs gekündigt und ihre Tochter ist kreuzunglücklich in der Schule, da sie gemobbt wird. Also packt Maria kurzentschlossen ihre Tochter, den geerbten Hund und das Nötigste zusammen und fährt in das
Haus, das ihrer Großmutter ihr hinterlassen hat. In das Dorf, in dem sie aufgewachsen ist und in das sie nie mehr zurück wollte.
Ihre Tochter lebt auf, findet Freunde und kann die Münchener Erlebnisse hinter sich lassen.
Maria begegnet vielen alten Freunden und Bekannten, aber es kommen auch schlimme Erinnerungen hoch. Und so zweifelt sie immer wieder an ihrer Entscheidung, zurückgekehrt zu sein.
Zum Glück gibt es da auch noch Henning, ihren besten Freund aus Kinder- und Jugendtagen. Und da ist Martha, ihre betagte Nachbarin, die allerbeste Freundin ihrer Großmutter. Martha hat immer ein offenes Ohr, ist lebensklug und hilft (nicht nur) Maria mit den Fallstricken des Lebens klar zu kommen. Auch wenn sie sich schmerzhaften Erinnerungen stellen muss.
Aber auch Martha hat ein Geheimnis...
Soviel sei verraten und nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen mit diesem spätsommerlichen Roman.