Andrea Bonetto, Abschied auf Italienisch

Andrea Bonetto lässt seinen Commissario Grassi in Ligurien, an der schönen Küste von Cinque Terre, ermitteln.
Grassi lebt eigentlich in Rom. Als aber unerwartet sein Vater stirbt und dieser ihm ein Haus an der Küste vererbt, bricht er seine Zelte in Rom ab und nimmt eine Stelle in La Spezia an.
Die erste Überraschung ist Toni, der nicht wie erwartet ein Freund seines Vaters ist, der sich um Haus und Garten kümmert, sondern eine Frau. Und diese Toni macht zunächst auch keinerlei Anstalten, aus dem Haus auszuziehen. Doch Grassi bleibt nicht viel Zeit über diesen Umstand nachzudenken, denn schon an seinem ersten Arbeitstag stolpert er über eine Frauenleiche. Und nur kurze Zeit später wird auf seinem Grundstück eine männliche Leiche gefunden.
Die Familie der toten Frau verhält sich merkwürdig.
Der Tote aus Grassis Garten war ein dubioser deutscher Geschäftsmann. Zwei unabhängige Fälle oder gibt es eine Verbindung?
Neben gelungenen Dialogen, nicht-blutrünstiger Spannung und dem Blick auf eine wunderschöne Landschaft sind der Commissario, seine Assistentin, Toni und ein pfeifender Pathologe eine so originelle Truppe, dass man sich schon auf eine Fortsetzung freut.