Workfare als Mindestsicherung

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ISBN/EAN: 9783839415092
Die individuelle Möglichkeit, Notwendigkeit sowie Art und Weise, die eigene Arbeitskraft zur Existenzsicherung zu verkaufen, werden von staatlicher Sozialpolitik geformt. Neu an einer Workfare-Politik ist nicht, dass Einzelne ihre Arbeitskraft verkaufen (müssen). Neu an Workfare sind vielmehr die Rahmenbedingungen, die mit sozialpolitischen Maßnahmen gesetzt werden. Anhand der Entwicklung der Mindestsicherung zeichnet das Buch die Ursprünge, Ansätze und Ausdehnung der Workfare-Logik in der deutschen Sozialhilfe von 1962 bis zu deren voller Blüte im SGB II alias Hartz-IV-Gesetz nach.

Christian Brütt (Dr. phil.) arbeitete und promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin mit den Schwerpunkten Wohlfahrtsstaatsforschung, Theorie des Sozialstaats und Arbeitsmarktpolitik. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag.
Autor: Christian Brütt
EAN: 9783839415092
eBook Format: PDF
Sprache: Deutsch
Produktart: eBook
Veröffentlichungsdatum: 13.02.2014
Untertitel: Von der Sozialhilfe zu Hartz IV. Deutsche Sozialpolitik 1962 bis 2005
Kategorie:
Schlagworte: Aktivierung Arbeit Arbeits- und Industriesoziolo Hartz IV Political Science Political Sociology Politik Politikwissenschaft Politische Soziologie Social Policy Sociology Sociology of Work and Industry Sozialhilfe Sozialpolitik Work Workfare

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