Game Over, Ben!

Unvermittelt gestört wird die Idylle einer Jugend-Clique in Daly-City, einer mittelgroßen Stadt nahe San Francisco, denn drei der Freunde kommen auf rätselhafte Weise ums Leben. Departement und FBI kommen nur zögerlich weiter und verschweigen bisherige Todesfälle der gleichen Art. Panos, der auch zum Freundeskreis gehört, ist ein Game-Master, er beherrscht die Computerspiele perfekt. Er ist es schließlich, der die Todesursache entdeckt: Ben, ein virtuelles Monster, psychotrop programmiert, fordert jeden zum tödlichen Kampf auf, der sich in das Spiel einloggt. Diese Kreatur hat nur eines im Sinn: Den Gegner virtuell besiegen, um ihn dann ermorden zu können. Denn Ben ist durch das Game eine einzigartige Gabe zuteil geworden, die unglaublich erscheint. Er infiziert die Gegner mit jeder Verletzung, die er ihnen zufügt. Für Panos, seinem Bruder Buddy und weiteren Freunden wird das Game zum Spiel mit dem Tod. Denn hinter diesem Spiel steht eine machtvolle Werbeagentur, die Beeinflussungen von Verbrauchern testen will und denen dabei das Spiel aus dem Ruder läuft. Ein sehr spannender Thriller mit unheimlichen Szenen, die dem Leser unter die Haut gehen.

Bernd H. Behrendt, geboren 1943 in Berlin, veröffentlichte 1961 durch die UNESCO sein erstes Buch. Absolvierte 1965 sein Studium (Dipl.-Ing. a.d. TU-Berlin) und verfasste freiberuflich Sachbücher über Psychologie + Kybernetik, ab 2008 dann Romane + Anthologie. Er lebt in Hessen, arbeitet heute für einen Autoren-Workshop und ist Mitglied im Autorentreff Bad Camberg e.V. Er veröffentlicht Stories auf Online-Plattformen und in Zeitschriften und liest gerne Bücher von seinem Vorbild Oliver Sacks.