Finanzinvestoren als Mehrheitseigner an Presseunternehmen - Zielkonflikte zwischen ökonomischem Erfolg und publizistischer Qualität am Beispiel der Berliner Zeitung

15,99 €*

Nach dem Kauf zum Download bereit Ein Downloadlink ist wenige Minuten nach dem Kauf im eigenen Benutzerprofil verfügbar.

ISBN/EAN: 9783640218301
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar Kommunikationspolitische Konflikte , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Periode von 1982 bis 2001 war für Medienunternehmen von einer nie gekannten Prosperität geprägt. In Zeiten der New Economy wurden neue Geschäftsideen in die Praxis umgesetzt und im Zuge der Globalisierung sind es nunmehr strukturelle Veränderungen, die über nationale Grenzen hinweg, politisch, gesellschaftlich und besonders wirtschaftlich die Welt, und im Speziellen auch die Medienbranche umfassend beeinflussen. Digitalisierung, Ökonomisierung, Liberalisierung, Konvergenz und Internationalisierung sind hier nur einige Stichwörter. Die Medien werden immer weiter zusammengeführt und zunehmende Konkurrenz führt zu internationalen Verflechtungen. Spätestens seit dem Jahrtausendwechsel kann der Mediensektor als hochindustrialisierter und kapitalintensiver Wirtschaftsbereich betrachtet werden. Multimediale Unternehmen, die wie Bertelsmann verschiedene Medien unter einem Konzerndach vereinen, oder Firmen mit diagonalen Konzentrationen, in denen wie zum Beispiel beim Mischkonzern Sony verschiedene Wirtschaftsbranchen (unter anderem Sony BMG Music Entertainment, Sony Ericsson und Sony Computer Entertainment) zusammengeführt werden, nutzen Formen der horizontalen und vertikalen Konzentration, um Einfluss auf bisherige Konkurrenten sowie vor- und nachgelagerte Wertschöpfungsstufen zu gewinnen. In diesem dynamischen Wirtschaftssektor beteiligen sich zunehmend auch Finanzinvestoren. In Deutschland tun sie dies bereits seit 15 bis 20 Jahren, obwohl Finanzinvestoren häufig undifferenzierter Kritik ausgesetzt sind und in jüngster Zeit oft mit dem Begriff 'Heuschrecke' verbunden werden. Dabei waren sie grundlegend für den Aufschwung während der Jahrtausendwende verantwortlich, beteiligten sich in Deutschland bisher aber nur selten an Medienunternehmen. Diese Haltung scheint sich in den letzten Jahren geändert zu haben, sodass es mittlerweile keinen Wirtschaftssektor mehr gibt, in dem Private Equity-Kapital nicht investiert werden würde.
Autor: Renard Teipelke
EAN: 9783640218301
eBook Format: PDF
Sprache: Deutsch
Produktart: eBook
Veröffentlichungsdatum: 24.11.2008
Untertitel: Zielkonflikte zwischen ökonomischem Erfolg und publizistischer Qualität am Beispiel der Berliner Zeitung
Kategorie:
Schlagworte: Berliner Equity Erfolg Finanzinvestoren Fond Heuschrecke Kommunikation Konflikte Mecom Medien Medienbranche Mehrheitseigner Montgomery Presse Presseunternehmen Private Qualität Zeitung Zielkonflikte berlin

0 von 0 Bewertungen

Geben Sie eine Bewertung ab!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit dem Produkt mit anderen Kunden.


shop display image

Möchten Sie lieber vor Ort einkaufen?

Haben Sie weiterführende Fragen zu diesem Buch oder anderen Produkten? Oder möchten Sie einfach doch lieber in der Buchhandlung stöbern? Wir sind gern persönlich für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Buchhandlung Marabu
Telegrafenstr. 44
42929 Wermelskirchen
Telefon: 02196/1414

Mo – Fr09:00 – 18:00 UhrSa09:00 – 13:30 Uhr