Ein blindes Pferd darf man nicht belügen

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ISBN/EAN: 9783863940164
Das Leben in der Eifel ist hart für die Bauern im frühen 20. Jahrhundert. Auch der Junge Hubert muss neben der Schule auf dem kleinen elterlichen Hof mithelfen, der die vielköpfige Familie nur knapp ernährt. Am liebsten fährt er mit Großvater Johann auf dem Hundewagen. Als sie für die tote Großmutter einen Baum pflanzen, kann Hubert sich nicht vorstellen, dass er selbst einmal ein alter Mann mit Enkeln sein wird. Doch wir können es nachlesen, Huberts Leben in dem Dorf Kambach, das keineswegs fernab des Weltgeschehens liegt und das Hubert während fast eines Jahrhunderts nur dreimal verlässt ... INHALT: Kindheit Bäume für die Toten Schule, zack, zack 'Das gehört sich nicht für ein Mädchen' Heuernte 1914 Was Krieg ist ... Doktor Salomon Soldatenschicksale Zacke Aufregung in Kambach Nachkriegsalltag Ein heißer Sommer Schmuggel Trügerische Ruhe im Kambach Abschied von Großvater Johann Hochzeit mit Brautjungfern Lehrjahre Trauriger Geburtstag Arbeiten wie ein Mann Annas Unglück Nur wer säuft, ist ein Kerl Hungernde Millionäre Die erste Liebe Kinozauber Wieder daheim Liebe mit Hindernissen Arbeit 1929: für die einen zu viel, für die anderen zu wenig Eine eigene Familie Aller Anfang ist schwer Nazis in Kambach Pogromnacht Krieg Heimkehr Bomben auf Kambach Frieden Eine neue Kirche Die Kinder werden flügge Mark und Pfennig Die Töchter werden erwachsen Schnee und kein Ende Es geht voran - aber wohin? Wie die Welt nach Kambach kam Sophie Anna Mariechen Abschied von Agathe Klinkhammer Kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder ... Besuch aus Amerika Aufs Altenteil Alt zu werden ist nicht schwer ... Weihnachten in New York Die Städter kommen Clara

Katharina Schubert Aufgewachsen in Potsdam. Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg. Seit 1975 Autorin, Filmemacherin, Produzentin. Lebt und arbeitet mit ihrem Mann Dietrich Schubert in Kronenburg/Eifel. Adolf-Grimme-Preis für 'Steck lieber mal was ein' 1981 Preis der deutschen Filmkritik 1981 Internationaler Förderpreis des Eifeler Literaturfestivals 1998 Horst-Konejung-Preis 2008 Drehbücher/Auswahl Widerstand und Verfolgung in Köln 1933-1945, 1976, Dokumentarfilm Da hab ich ja noch Glück gehabt, 1979, Dokumentarspiel Mein Vater war Bergmann, 1978, Dokumentarfilm Nachforschungen über die Dedelweißpiraten, 1980, Dokumentarfilm Unterwegs als sicherer Ort, 1997, Dokumentarfilm Filme (Auswahl) Malteserhof, Dokumentarfilm, 30 Min., 1976 Die Chemiearbeiterstadt, Dokumentarfilm, 45 Min., 1977 Ich bin 18 Jahre alt und lebe in der DDR, Dokumentarfilm 45 Min., 1978 Steck lieber mal was ein, Dokumentarspiel, 90 Min., 1980 Blumenthal, Dokumentarfilm, 30 Min., 1983 Clara Viebig, die Vergessene, Dokumentarfilm, 30 Min., 1985 Kaum Zeit zum Träumen, Dokumentarfilm 30 Min., 1987 Casino Lohberg, Dokumentarfilm, 45 Min., 1988 Ich habe gelebt und gelebt und gelebt. Die DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann, Dokumentarfilm , 60 Min., 1989 Sonst erblindet die Seele, Dokumentarfilm, 45 Min., 1994 Der Traum lebt mein Leben zu Ende. Das Leben der Dichterin Rose Ausländer, Dokumentarfilm, 90 Min., 2010 Bücher Fluchtweg Eifel. Middelhauve Verlag 1992, tabu Verlag 1995 Ein altes Haus für Laura oder wie Old Shatterhand nach Potsdam kam. tabu-Verlag 1995 Ein blindes Pferd darf man nicht belügen. tabu-Verlag 1997 Texte für Kino, TV-Filme, Radiosendungen, Anthologien Produzentin von 40 Dokumentarfilmen und 3 Spielfilmen für Kino und TV

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