Der Stiefeltrick

Der jahrelange Inzest eines Vaters mit seiner kleinen Tochter fesselt das Kind. Vergebliche Versuche des Mädchens, sich aus dieser Hörigkeit zu befreien verleiten den Vater zu roher Gewalt. Erstmals spricht die erwachsene Frau über ihre schamhaft verleugnete Kindheitsgeschichte. Sie löst sich von den Schuldgefühlen der konflikthaften Beteiligung an ihrer Schändung. Und sie lernt die teilweise lustvollen Erfahrungen als eine positive Ressource anzunehmen. Ausführlich beschreibt sie erregende Details dieser Erlebnisse, während sie die schrecklichen Gewalterfahrungen nur am Rand erwähnt. Befreit vom Bann des Vaters findet sie jetzt endlich ihren Weg in ein selbstbestimmtes Leben.

Die Frauenärztin und Psychotherapeutin mit jahrzehntelanger Praxiserfahrung im Rheinland ist inzwischen im Ruhestand. Sie findet jetzt Zeit, ihre Erinnerungen zu ordnen. Erstmals tritt sie mit einer bewegenden Falldarstellung an die Öffentlichkeit. Das ungeheuerliche Geschehen in dieser wahren Begebenheit wird authentisch und sprachlich sehr direkt wiedergegeben. Bewußt werden keine Namen genannt und jegliche Hinweise auf Ort und Zeit unterlassen.